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Erfolgreiches Wochenende beim Tartu Basket Cup 2022

Nürnberg/Tartu – Vergangenes Wochenende waren die Tornados Franken mit ihren Teams in den Altersklassen U13, U14 und U15 beim Tartu Basket Cup in Estland. Gegen hochklassige Gegner wurden dabei wertvolle Erfahrungen gesammelt.
 
Donnerstag morgens ging es verteilt auf mehrere Autos in Richtung München. Start der Reise nach Estland war der Flughafen in der Landeshauptstadt. Von dort aus ging es über Riga nach Tallinn von wo man per Bus nach Tartu reiste. Etwas müde aber dennoch voller Motivation stand dann bereits ein Freundschafsspiel gegen die 2006er Mannschaft des gastgebenden Vereins University of Tartu BS an.
 
Am nächsten Tag startete dann offiziell das Turnier für alle Mannschaften. In der U13 und U14 wurden in gemischten Teams mit dem Freak City Bamberg e.V. angetreten. Die U13, gecoacht von Justinas Brazauskas, musste sich am ersten Spieltag TalTech/Altius aus Estland sowie DSN Riga aus Lettland geschlagen geben. Am nächsten Tag gab es erst eine deutliche Niederlage gegen das litauische Team von SKM Vilnius, bevor man abends ALBA Berlin mit 54:49 schlagen konnte. Mit diesem tollen Erfolg ging es anschließend ins Bett. So hieß es am Abschlusstag Spiel um Platz 5. Dieses ging deutlich an die Mannschaft von Hapoel Emek Hefer aus Israel. Über den 6. Platz zeigt sich auch Justinas Brazauskas erfreut: “wir haben uns gegen hochklassige Mannschaften bewiesen. Die Spieler haben stets alles gegeben und mit hoher Intensität gespielt. Jeder wird das Turnier und vor allem das Spiel gegen ALBA Berlin in guter Erinnerung berhalten”.
 
Die U14 hatte gleich zum Start einen schweren Gegner vor der Brust. Gegen KM Žalgiris Kaunas, dem europäischen Spitzenklub und Euroleague-Teilnehmer, hatte die Mannschaft von Diogo Cunha deutliche Probleme und ging als Verlierer vom Feld. Gegen den Gastgeber, die University of Tartu BS, zeigte das Team sich deutlich verbessert, musste sich jedoch am Ende ebenfalls geschlagen geben. Auch in beiden Partien am zweiten Turniertag gegen Tbilisi Basket aus Georgien und Rae SK aus Estland konnten sich die aus Nürnbergern und Bambergern bestehende Mannschaft trotz harten Kampfes nicht belohnen. So stand am Abschlusstag das Spiel um Platz 7 gegen die bereits bekannte Mannschaft von Tbilisi Basket an. Durch aggressive Verteidigung und schneller Offense konnte man die Partie mit 48:34 für sich entscheiden. Auch für den Coach war das Turnier eine tolle Erfahrung: „für unsere Spieler des Jahrgangs 2008 war es eine großartige Erfahrung. Das hohe Niveau hat es uns abgefordert immer an unser Limit zu gehen. Ich denke das Turnier war ein sehr wichtiger Schritt für die Entwicklung unserer Spieler.“.
 
Auch die U15 mit Trainer Ricardo Cabezas hat viel aus dem Turnier mitgenommen. Nach zwei knappen Niederlagen am Eröffnungstag gegen Alvik Basket aus Schweden und Šiauliai KA aus Litauen ging es müde ins Bett. Etwas verschlafen startete man dann in die Partie gegen die lettische Mannschaft von BK Ogre, wobei man ständig einem Rückstand hinterher lief und schließlich nur das letzte Viertel für sich entscheiden konnte. Im Anschluss hingegen entwickelte sich gegen die finnische Auswahl von BC Nokia eine sehr spannende Partie, welche knapp mit 59:64 verloren ging. Im darauf folgenden Spiel gegen die Gastgeber um Platz 8 bot sich ein ähnliches Bild. Lange konnte man die Partie eng gestalten, am Ende reichte es dennoch trotzdem nicht für den Sieg. Trotzdem blickt Trainer Ricardo Cabezas mit einem guten Gefühlt auf das Turnier zurück: “ich bin sehr stolz darauf was unsere Spieler bei diesem Turnier abgeliefert haben. Dies spiegelt sich leider nicht anhand der Platzierung wieder. Obwohl wir von Anfang an wussten, dass es schwer werden würde haben wir in allen Spielen nie aufgegeben. Ich möchte mich an dieser Stelle beim Veranstalter bedanken, welche ein hervorragendes Turnier organisiert haben. Gerne kommen wir im nächsten Jahr wieder.”
 
Alle Spieler und Trainer sind am Montag wieder in Deutschland eingetroffen. Für alle Spieler war es sowohl auf als auch neben dem Feld eine tolle Erfahrung. Nun heißt es weiter fleißig trainieren, um sich bestmöglich auf die bevorstehende Saison vorzubereiten.
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