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Wichtige Entscheidungen in ProA und ProB gefallen

Nürnberg/Köln - Die Teams der BARMER 2. Basketball Bundesliga haben wichtige Weichen für den Rest der Saison 2020/2021 gestellt. Am Montagabend informierten Vorstand und Liga-Leitung die ProA- und ProB-Ligisten über die Ergebnisse dreier Umlaufverfahren, die in den letzten Wochen unter den Mannschaften durchgeführt wurden. Demnach wird der sportliche Abstieg aus ProA & ProB ausgesetzt und zudem eine Veränderung der ProB-Spiel-Systems durchgeführt.

Dazu heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung der 2. Basketball-Bundesliga GmbH von heute Abend: „Anstelle der bisherigen „Best-of-three“-Serie werden die Aufsteiger in die ProA in der Saison 2020/2021 in einem Gruppen-Playoff-Modus ausgespielt. Im neuen Modus spielen die jeweils acht bestplatzierten Teams, der ProB Nord und ProB Süd in vier 4er-Gruppen, einmalig jeder gegen jeden. Der Tabellenerste und –zweite jeder Gruppe zieht in eine zweite Gruppenphase ein, wo in zwei 4er-Gruppen wieder einmalig jeder gegen jeden antritt. Anschließend spielen der Tabellenerste und –zweite der jeweiligen Gruppe in einem Hin- und Rückspiel die beiden Aufsteiger in die ProA aus. Im Finale spielen abschließend die beiden ermittelten Aufsteiger aus der Gruppenphase, den Meister der ProB in einem Hin- und Rückspiel aus. Um die coronabedingten ausgefallenen Spiele bestmöglich nachzuholen wird die Hauptrunde zudem um eine Woche verlängert und endet nun am 21.03.2021. Liga-Geschäftsführer Christian Krings: „Da die Hauptrunde der ProB bereits in 4 Wochen endet, galt es für uns zu prüfen, wie die Hauptrunde mit den noch nachzuholenden Spielen und den anschließenden Playoffs bestmöglich und mit dem geringsten Risiko für alle Beteiligten gespielt werden können. Als Liga ist es uns wichtig, alle bisher ausgefallenen Spiele nachzuholen, um am Ende der Hauptrunde eine aussagekräftige Tabelle zu haben. In der ProA wurden bereits ähnliche Anpassungen diskutiert, da jedoch die ProA-Hauptrunde noch deutlich länger läuft und somit hier noch kein besonderer Handlungsdruck besteht, haben sich die ProA-Vereine noch nicht auf konkrete Beschlüsse geeignet.“ Zudem wurde in der ProA und ProB der sportliche Abstieg für die laufende Saison ausgesetzt. „Leider wurden sowohl in der ProA, wie auch in der ProB einzelne Vereine außergewöhnlich stark durch Coronaerkrankungen und lange bzw. mehrfache Quarantänen massiv im Spielbetrieb behindert. Aufgrund dieser extremen Ungleichheit zwischen den Vereinen diese Saison wurde der sportliche Abstieg ausgesetzt“, erklärt Christian Krings.“ Mit neuen Kräften in die eigene Rückrunde Das bedeutet, dass Corona-gebeutelte Teams wie die Nürnberg Falcons und ihre Fans aufatmen können. „Die Klubs in ProA und ProB waren sich mehrheitlich einig, dass es in dieser Saison Pandemie-bedingt keine Absteiger geben kann und darf. Das schafft Planungssicherheit“, so Ralph Junge, Geschäftsführer der Nürnberg Falcons. Die Mittelfranken liegen nach 14 Spielen mit bisher zwei Siegen auf Rang 15 der Tabelle. „Es ist eine gute Nachricht für uns und unsere treuen Fans, die neue Energie freisetzen kann. Wir können jetzt nach vorne schauen und ohne Störgeräusche in unsere Rückrunde starten“, so Junge weiter. Diese beginnt für die Falken am kommenden Freitag mit einem Heimspiel gegen die Kirchheim Knights.

(Foto by Sportfoto Zink)

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