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Goldmedaille für Simon Feneberg von TORNADOS FRANKEN

Ein starkes deutsches Nationalteam triumphiert bei den europäischen olympischen Jugendspielen EYOF.

EYOF- european olympic youth festival…was ist das eigentlich? Kurz gesagt, hochwertige Wettkämpfe für U 18-Sportler aus Europa in 10 olympischen Disziplinen; das Ganze wird vom IOC ausgerichtet und im Zwei-Jahresrhythmus abgehalten. Ziel ist es, junge Spitzenathleten für die olympische Idee zu begeistern und Ihnen Wettkampf auf höchstem Niveau zu bieten. Deswegen schicken die nationalen Sportverbände ihre Top-Talente auch sehr gern dorthin. Leider finden die hochwertigen Wettkämpfe wenig Wahrnehmung in den Medien.

Simon Feneberg von TORNADOS FRANKEN wurde Mitte Juli nach mehreren Sichtungsturnieren von 3×3-Jugend-Bundestrainer Robert Birkenhagen wieder ins Nationalteam berufen.  Dort traf er -frei nach dem Motto: never change a winning team- auf seine Mitspieler, mit denen er vor fast einem Jahr in Athen U-17-Europameister geworden war. Dies sind Tebbe Möller und Fabian Giessmann aus Hannover sowie Sebastian Schwachhofer aus Ludwigsburg.

Die vier Jungs starteten souverän in das EYOF-Turnier, das dieses Jahr in Maribor, Slovenien, stattfand und gewannen ungefährdet die beiden ersten Vorrundenspiele gegen Polen mit 21:4 und gegen Georgien mit 21:12. Komplizierter wurde es dann im dritten Spiel der Vorrunde gegen die Ukraine. Diese waren als sehr erfahrenes Team im Vorfeld hoch gehandelt und stellte dies auch gegen Deutschland mit viel Energie unter Beweis. Dennoch führte das Team von Bundestrainer Birkenhagen das ganze Spiel bis auf…tja so ist das beim 3×3-Basketball…bis auf die letzten 10 Sekunden. Hier gelang den Ukrainern nach einem Turnover der Deutschen ein glücklicher Wurf zur 19:18 Führung. Ein Rebound und zwei Pässe später landete der Ball mit 5 sek Restspielzeit bei Simon Feneberg, der sich für den Bruchteil einer Sekunde von der guten Verteidigung des ukrainischen Gegenspielers lösen konnte und mit der Schlusssirene aus 8 m einnetzte. Riesenjubel bei Team Deutschland über das 19:20 und den damit verbundenen Vorrundensieg.

 

 

 

 

Nach einem Tag Pause ging es dann im Viertelfinale gegen Lettland, das Team, das im Vorjahr im Finale der U-17-EM bezwungen werden konnte. Diesmal ging das Spiel deutlich an das deutsche Team mit einem 21:15-Sieg. Das Halbfinale gegen Estland war dann schon spannender. Dennoch gewann Team Deutschland auch hier noch komfortabel mit 18:15.

So kam es im Finale für Simon und seine Mitspieler zum großen Showdown mit dem hochfavorisierten und an Nummer 1 gesetzten Team aus Serbien. Das Spiel war geprägt von viel Kampf und Nervosität. Teilweise gab es minutenlang keinen Korb. Als dann die Spieluhr immer weiter herunterlief und es letztlich nach einem „Unentschieden kurz vor Schluss und wer hat den letzten Ballbesitz“ aussah, gelang dem Team Deutschland durch energische Verteidigung ein kleiner Lauf mit eine kleinen Führung. So stand es 2:30 Minuten vor Schluss 14:11 für Deutschland und die Jungs ließen sich diese Führung bis zum Ende nicht mehr nehmen. GOLD für Deutschland. Große Freude auch bei den vielen anderen Sportlern des deutschen EYOF-Teams, die die Basketballer lautstark unterstützten.

Ein großer Erfolg für den deutschen 3×3-Basketball und ein starkes Zeichen an die Konkurrenz für die im September stattfindende U-18-Weltmeisterschaft…ein Termin, den Bundestrainer Robert Birkenhagen schon lange fest im Kalender stehen hat. Jetzt freute er sich erstmal mit seinem Team. Die Pressestelle des DBB zitiert ihn wie folgt: „Das Turnier war auf einem sehr hohen Niveau und natürlich sind wir alle stolz, als Sieger hervorzugehen. Doch nicht nur spielerisch haben die Jungs überzeugt. Sie waren immer fair und haben Deutschland hervorragend repräsentiert.“

 

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